Tagebuch

Bergfest 44/2019

Gestern mit Bravour den Termin beim Lungenfacharzt hinter mich gebracht. Die Werte haben sich wieder etwas verbessert … 😁 … Und das trotz der ersten ErkĂ€ltungswelle.

Allerdings schwĂ€chelt das Gewicht. Das gab eine RĂŒge. Ich hĂ€tte mindestens ein, besser noch 2 Kilo zunehmen können und sollen. Ich nehme das ruhig hin. Recht hat er ja.

Auch das ich noch immer rauche, begeistert den Arzt natĂŒrlich nicht. Logisch. Mich begeistert das auch nicht. Sage ihm, das ich dafĂŒr nicht trinke, keine Drogen nehme und auch keinen Sex hĂ€tte. Er sagt, von mir aus trinken sie und (Seitenblick zur Schreibhilfe) vöxxx sie bis der Arzt kommt. Hauptsache sie lassen die Finger von den Zigaretten.

Ich grinse. Die Frage, ob er es mir verbieten wĂŒrde ein Joint zu rauchen, verkneife ich mir. Mit RĂŒcksicht auf die Schreibhilfe. Die war schon von der Rolle, das es plötzlich um Sex ging … 😂😂😂

Ich soll mich gegen Grippe impfen lassen, wieder mehr essen und auch mehr „Sport“ treiben. Damit verlasse ich die Praxis und lĂ€chel.

Ich bin mir bewußt, das ich nie wieder einen Marathon laufen werde. Was ich ĂŒbrigens auch ohne Lungenleiden nie gemacht hĂ€tte, das aber nur so als Anmerkung. Aber, je lĂ€nger der Status gehalten wird, umso besser. Mein Ehrgeiz geht ja dahin, der Sauerstoffentsorgung noch Jahre zu entgehen … 😁

Der neue Dienstplan warf gewaltige Fragen auf und wird wohl zu einem ernsthaften GesprĂ€ch fĂŒhren. Ich soll weiterhin 2x in der Woche arbeiten und dazu noch eine Schicht am Wochenende. Ähm … Nö. So langsam hat dich das wieder ganz schön ausgewachsen und allein das ich diese Woche nicht nur wieder am Wochenende, sondern auch den Freitag noch arbeiten soll, hat mir etwas sauer aufgestoßen.

Werde der Chefin spÀter sagen, das ich Freitag arbeiten komme, aber den Sonntag definitiv nicht.

Sonst noch was aufregendes passiert? Nö, nur der normale Wahnsinn und das tĂ€gliche Chaos. Ich habe viel zu oft das GefĂŒhl, nichts zu schaffen. GefĂŒhlt versinkt die Wohnung in Staub und Dreck. In Wahrheit gibt es Ecken, die sicher nicht tiptop, aber weit entfernt von einer Messie – Wohnung sind. Dennoch bleibt das GefĂŒhl.

Auch das Umsetzen der MST – PlĂ€ne hĂ€ngt etwas hinterher. Aber ich laufe halt auf Reserve und so ist die MST – Therapeutin auch nicht so streng. Auch die Dame aus Amerika, mit der die FĂ€lle und das Vorgehen besprochen werden, ist nachsichtig.

Die Eskalationsspitzen haben sich seit dem Wochenende abgeschwĂ€cht und minimiert. Kein Wunder, die Medis werden ja jetzt auch wieder regelmĂ€ĂŸig genommen. Dennoch bleibt das Aufeinanderkleben.

Montag habe ich abends noch kurz den Tag zelebriert. Eine Kerze fĂŒr meinen Vater angezĂŒndet und mir erlaubt, eine halbe Stunde all das zuzulassen, was mit ihm verbunden ist. Morgen dann der Todestag meiner Mutter. Danach wird es wieder besser werden.

Ich werde einen Termin beim Jugendamt beantragen und habe vor, die derzeitige Situation aufzuklĂ€ren und alle Beteiligten dazu nötigen, flexibel an der Sache zu arbeiten. Ein bißchen die Puppen tanzen lassen.

Mehr agieren, statt zu reagieren.

Noch ein Kaffee und dann gehts in den Tag … ☕

60 Antworten auf „Bergfest 44/2019“

      1. Ich habe es im Bekanntenkreis selbst erlebt. Er kam leider nicht von den Kippen los und dann ging es auf einmal ganz schnell Bergab. Ich möchte dir keine Angst machen, aber es ist beklemmend zu sehen wenn jemand keine Luft mehr bekommt.
        Deshalb wĂŒnsche ich dir von Herzen dass du es schaffst. â€đŸ€

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      2. Ich habe schon immer damit zu tun. Als Kind so schlimm, das ich fast erstickte. Dann besserte es sich und es blieb bei 2 oder 3 Bronchiten im Jahr. Seit 10 Jahren nehme ich Medikamente. Und habe relativ lange den Zustand galten können.
        Angst machst du mir nicht. Ich weiß, was ich habe und was da kommt.
        Es ist schwer, weil ich ein „Streß-Raucher“ bin und davon habe ich gerade mehr als genug.
        Zudem ist die Kippe fĂŒr den Moment meine „Auszeit“ … Alles doofe Sachen.

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      3. Mein JĂŒngster hatte als Kleinkind des öfteren Bronchitis.
        Irgendwann hieß es dann aber Asthma.
        Es trat immer nur in der ErkĂ€ltungszeit auf, da die Bronchien ĂŒberreagierten.
        Zum GlĂŒck hat es sich mit dem Alter herausgewachsen. Er weiß aber auch dass es immer wieder kommen kann.

        Stressbedingt kann ich gut verstehen, irgendwo muss es ja einen Filter dafĂŒr geben.
        Doof ist es in jedem Fall und aufhören ist immer leichter gesagt als getan.

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      1. 😂😂😂 … Etwas brauche ich schon. Aber, wie in der Reha gesehen, hat sich der Körper schon daran gewöhnt. Auch wenn man sagte, das es normal sei, wenn man Sauerstoff bekommt, das es einem erstmal schlechter geht, fand ich Kopfschmerzen und Co. nicht wirklich witzig.

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      2. Ja, fand ich auch. Der Arzt meinte, das wĂ€re normal und wĂŒrde sich dann mit der Zeit geben … đŸ€” … Aber ich wollte nicht herausfinden, wie lange das dauern wĂŒrde … 🙈

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  1. Hmm, echt – Impfen gegen Grippe??
    Schon mal vorab den Beipackzettel gelesen mit Augenmerk auf Inhaltsstoffe und Nebenwirkung?
    Mußt jedoch einen guten Arzt haben, wenn er den Beipackzettel „heraus rĂŒckt“ …
    Ach ja, das Thema hatten wir schon, oder?

    Alles Liebe,
    Raffa.

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      1. Na und mit den Folgen und Wirkungen der Inhaltsstoffe eben auch nicht.
        Wie heißt es so schön, ganz gleich, welche Mittelchen zum Einsatz kommen?:
        Eine ErkĂ€ltung ist nach einer Woche durch, mit oder ohne ….

        Kannst ja trotzallem versuchen, einen Blick auf den Beipackzettel zu werfen und das eine oder andere recherchieren.

        Wie ich ja schon schrieb, bei meiner „Pharma“_Vorgeschichte (u.a. in der Endoskopie). Man drĂ€ngte mich anfĂ€nglich auch zum Impfen. Jedoch als ich ein Schreiben aufgesetzt haben wollte, wo ich a) das Krankenhaus verklagen kann auf … wegen der Impfung und auch b) das ich das Haus selbst nicht verklagen werden, wegen der „bösen“ Ablehnung meinerseits der Impfung, wenn ich an „irgendwas“ erkranke – tja, da war ein fĂŒr alle Mal die „BelĂ€stigung“ und das Thema vom Tisch. Wie blöd auch, daß ich keinen einzigen Tag „krank-feiern“ konnte, obwohl meine tĂ€glichen Begleiter aller Sorten der Hepatitis, MRSA, Aids (?) und sie sonstigen Erreger und Bakterien waren, welche da so in Darmwindungen, Bronchien etc zu Hause waren. Hatte sogar Streß, weil ich wegen der schlimmen „Tröpfen-Infektion“ nicht eine Schutzbrille trug. Als der kleine Narr dann sprach, daß die teuren GerĂ€te (so ab ca. 15.000 € aufwĂ€rts) Schaden erleiden könnte, da ich ja wegen der Feuchtigkeitsbildung auf den diversen Brillen kaum mehr etwas sehen könnte … – oops, da war dann auch „Ruhe im Stall“.
        Dies nur ein subjektiver Bericht und Eindruck aus der bunten Welt der Pharma – wie gesagt nimm ihn oder stell ihn zurĂŒck ins Regal, liebe Mijoni.
        Es gibt auch andere und meiner Meinung nach effektivere und nachhaltigere Wege, Krankheiten wie auch der Grippe „aus dem Weg“ zu gehen…

        Drum, bleibÂŽ einfach gesund – mit dem Wunsch und dem Vorsatz lebt es sich wohl besser und lĂ€nger (siehe auch die Studien zu Placebos)

        Auch ja, der kleine Ă€tzende Narr mit seiner „Pharma-Erfahrung“ (;-)

        Alles Liebe,
        Raffa.

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      2. Bisher habe ich die Grippe – Impfung gemieden. Muss aber sagen, das die Woche QuaratĂ€ne und erst recht die Wochen danach nicht ohne waren. Wenn man nach der Grippe gut 4 Wochen braucht um wieder den Status vor Grippe zu haben, ist das nicht witzig … 🙁

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      3. Nun denn, so soll es denn sein.
        Hmm, was steht/stand bei etlichen Impfdosen, zumindest noch vor ein paar Jahren als Nebenwirkung auf dem Beipackzettel?: Tod

        Tja, das Leben erscheint halt tödlich …??

        Doch was ist nun eine „echte Grippe“?, klĂ€re mich auf, ich bin da total „unbeleckt“

        Lieber Gruß,
        Raffa.

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      4. Gerne gelesen, leider nichts Neues und auch da taucht wieder eines meiner Lieblings-Institute auf, was auf den schönen Namen Robert-Koch hört…
        Das „PhĂ€nomen“, daß die „moderne Schulmedizin“ nur noch die Symptome behandelt, in keinsterweise an „Ursache und Wirkung“ geht, weil es auch das GeschĂ€ftsmodell der Pharma zerstören wĂŒrden … – TCM und andere AnsĂ€tze sind fĂŒrÂŽs GeschĂ€ft auch nicht zu trĂ€glich.
        Habe kurz mal gecheckt, daß du auch Cortison befĂŒrwortest, was ja ebenfalls nur die Symptome „behandelt“, fĂŒr gewisse Schmerzfreiheit und Linderung sorgt – doch Heilung??? Nicht wirklich, oder?
        Der kleine Narr war selbst ein pathologisches Versuchskaninchen ĂŒber Jahre im Bereich Neurodermitis, Asthma und Heuschnupfen – es geht ohne und es geht dann auch ganz weg, sprich Heilung.

        Bei diesen medizinischen Definitionen muß man halt ganz vorsichtig sein, sprach der Knabe, der zuletzt 5 Jahre in der Branche tĂ€tig war. Schaut man sich nur die Definition an, wer in der Statistik als gesund bzw. geheilt gefĂŒhrt wird – in der Onkologie, dann kratzt man sich schon am Kopf. Zu meiner Zeit galt derjenige geheilt, welche nach der Diagnose noch 5 Jahre gelebt hat. Wie ich aus dem Augenwinkel vernommen habe, was jetzt nicht wirklich stimmen muß, wurde das „Überlebens-Alter“ auf 4 Jahre reduziert.

        Wenn du ergo magst, schau dir, auch in Betracht der „Impf-Kampagnen“, die Geschichte der Herren Pasteur und Koch an, daß Testament des Herrn Pasteur oder auch deren VorlĂ€ufer in Englang mit seinen „interessanten Tests“ und seinen Ableitungen. Leider ist mir der Name des Herrn jetzt nicht prĂ€sent, lĂ€ĂŸt sich jedoch auch bei Wiki finden …

        Gerne kannst du gerne bei dem Glauben und Vertrauen an die Götter in Weiß und der Pharma bleiben – hat mir ĂŒber Jahre auch ein nettes Auskommen garantiert – wo ich mittlerweile nicht mehr stolz darauf bin.

        Alles Liebe,
        Raffa.

        GefÀllt 1 Person

      5. Muß auch nicht,
        gerne gebe ich meiner Erfahrungen und Kenntnisse aus „erster Hand“ weiter – auch wenn sie nicht gekauft werden oder in den Einkaufswagen zur Untersuchen gelangen.

        HabŽeinen schönen Tag
        und bleib „radikal“ gesund.
        Na, der liebe Gott hat uns da auch, zum Thema Gesundheit ja auch so einiges, wie eindeutiges „zurĂŒck gelassen“.

        Alles Liebe,
        Raffa.

        GefÀllt 1 Person

      6. Also ich habe mir den Beipackzettel gerade durchgelesen. Ich kann Raffa’s Reaktion nicht nachvollziehen.
        Und Influenza kann man mit stÀndigem HÀndewaschen eventuell entgehen, aber bei jemandem mit Vorerkrankungen ist es keine schlechte Idee.

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      7. Welche „TĂŒr“ öffnet man mit „stĂ€ndigem HĂ€ndewaschen“?,
        darf ich das hier demĂŒtig fragen,
        erstrecht wenn man desinfizierende Lösungen verwendet …
        Welchen Beipackzettel hast du denn gelesen? Wie heißt der Impfstoff?

        Danke fĂŒr die Info und die Reflexion,
        alles Liebe,
        Raffa.

        GefÀllt 1 Person

      8. Ich bin auch gegen desinfizierende Lösungen und HÀndewaschen ist nachgewiesen als hilfreich.
        Und gelesen habe ich den Beipackzettel von Influsplit Tetra.
        Ich wĂŒrde mich ĂŒbrigens auch nie impfen lassen, aber hĂ€tte ich eine pulmonale Erkrankung wĂŒrde ich es in ErwĂ€gung ziehen.
        Liebe GrĂŒĂŸe, Barbara

        GefÀllt 1 Person

      9. Danke fĂŒr deine Worte, liebe Barbara.

        Bin mal flott ĂŒber meine alten Internet-Quellen gehĂŒpft und bin dann schnell fĂŒndig geworden und stehen geblieben bei:
        – Formaldehyd,
        desweiteren weiter unten:
        „Unter UmstĂ€nden – sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
        – Infektionen
        – Fieber… “
        plus des „bedeutungsschwangeren Satzes:
        „Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.“
        und natĂŒrlich der „freimĂŒtig“ zugegebenen Nebenwirkungen:
        „Welche unerwĂŒnschten Wirkungen können auftreten?

        – Reizbarkeit
        – Muskelschmerzen
        – Erschöpfung
        – Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
        – Hautrötung
        – Wassereinlagerungen (Ödeme)
        – Schmerzen am Applikationsort
        – Bluterguss
        – Juckreiz
        – VerhĂ€rtungen der Haut an der Einstichstelle
        – Appetitlosigkeit
        – Benommenheit
        – Kopfschmerzen
        – Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        – Übelkeit
        – Erbrechen
        – DurchfĂ€lle
        – Unterleibschmerzen
        – Gelenkschmerzen
        – SchĂŒttelfrost
        – Fieber
        – Schwitzen
        – SchwindelgefĂŒhl
        – Hautausschlag“
        (passend zu Influsplit Tetra)

        Nun, vor etlichen Jahren befand sich in „dieser“ Liste auch die „Übersetzung: Tod —
        doch das wird derweil ja vermieden, nicht nur weil es wenig verkaufsfördernd wĂ€re, sondern auch, weil das „mediale“ Durchimpfen jetzt mit anderen Bandagen vor sich geht.

        Und wie du ja selbst sagst und schreibst: Du wĂŒrdest dich selbst nicht impfen lassen.
        In meiner „Krankenhaus-Zeit“ hat man die „Impfverweigerung“ weiter „unten“, beim Service-Personal, bei den „Lern-Schwester und „-BrĂŒdern“ weniger vorfinden können, jedoch, wenn man die „Nahrungskette“ höher geht, dann …
        Wie ich ja auch in einem Kommentar zuvor schrieb, man lĂ€ĂŸt dich ganz schnell „in Ruhe“, wenn du a) mit rechtlichen Schritten „drohst“ oder eben wenn Sie (Krankenhaus-Leitung samt Pflegedienstleitung) um dein Wissen wissen.

        Na klar bleibt es einem jeden ĂŒberlassen sich zu informieren — um dann zu entscheiden.

        Liebe GrĂŒĂŸe retour,
        Raffa.

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      10. Danke fĂŒr die Info, obwohl ich vieles weiß, finde ich es hoch interessant. FĂŒr Chronisch Kranke ist es letztendlich eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera.

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      11. Ich stelle mir die Frage: Wo kommt die „chronische Krankheit“ her, was ist die Ursache und kann ich diese abstellen, statt, wie bei der Branche meines alten Arbeitgebers, nur die Symptome „kalt zu stellen“, den Schmerz zu betĂ€uben und durch diese BetĂ€ubung das „Problem“ gar grĂ¶ĂŸer zu machen, was ja auch ein „FolgegeschĂ€ft“ mit sich bringt.
        Das „funktioniert“ eben und leider nicht von jetzt auf gleich, wie wir es bei den Medikamenten gewöhnt sind — doch wie sag ich dann immer: Der Untrainierte lĂ€uft ja auch keinen Marathon nach 2 Wochen Vorbereitung …

        Alles Liebe und Dank fĂŒr deine Worte,
        Raffa.

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      12. FĂŒr die Ursache gibt es viele GrĂŒnde….Umwelt, Gene, Lebensstil, Psyche usw. sicherlich maskieren viele Medikamente nur die Erkrankung. Manches hilft jedoch und wenn es nur der Glaube daran ist.

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      13. Nee, das wĂ€re ja so. als wenn es eine Voll-Kasko-Versicherung fĂŒrÂŽs Leben gĂ€be …
        Hmm, jedoch hilft es ungemein LebensqualitÀt zu gewinnen, ohne Nebenwirkungen und Eingriffe,
        die, wie wir zum Teil gemeinsam festgehalten haben (du lĂ€ĂŸt dich ja u.a. nicht impfen) nur eine „Entscheidung zwischen Pest und Cholera“ ermöglichen. Warum soll ich mich z.B. radioaktiv bestrahlen lassen, in der Chemo einen wilden Chemie-Cocktail in mich einflĂ¶ĂŸen, welche „kranke“ und gesunde Zellen tötet.
        Hatte letztens noch ein GesprĂ€ch mit dem kaufmĂ€nnischen Leiter meines vorletzten Krankenhauses, der schon berentet ist. Eigentlich brauchen wir nur ca. 80% der „Abteilungen“, jedoch und bevor du mich da mißverstehst: Intensiv-Medizin zu den allermeisten Disziplinen ist natĂŒrlich dringend nötig!

        ZurĂŒck zu deinem: „Wie soll das gehen?“
        StĂ€rken des Immun-Systems durch ausgewogene ErnĂ€hrung (mit Reduktion von u.a. tierischem Eiweiß, Weglassen von freiwillig zu gefĂŒhrten Giftstoffen [als Raucher kenne ich u.a. eine Baustelle]), regelmĂ€ĂŸige Bewegung an frischer Luft (wir sind ja nicht als BĂŒro-MĂ€use und Auto-Fahrer konzipiert worden) – doch auch das ist ja eigentlich ein verdammt alter Hut ….

        Vielleicht sollten wir einfach mal nur losgehen.
        Alles Liebe,
        Raffa.

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      14. Ich stimme Dir zu, die Chemotherapie ist ein gefĂ€hrlicher Rundumschlag…. aber was machen die, die genau so leben, wie Du sagst und trotzdem erkranken?
        Was ist mit all den Menschen, die Autoimmunerkrankungen entwickeln?

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      15. Barbara, danke der weiteren Nachfrage.
        Jedoch ist es doch wohl offensichtlich, daß es immer Krankheiten geben wird.
        Die Frage ist, wie wir leben, damit umgehen und wem wir uns anvertrauen.
        WĂŒrden wir nur ansatzweise das beherzigen und auch ein wenig umsetzen, was ich zuvor beschrieb, wĂŒrden wir weniger zum Arzt laufen mĂŒssen, ins Krankenhaus ĂŒberwiesen werden mĂŒssen und mĂŒĂŸten dann auch eigentlich weniger KV-BeitrĂ€ge zahlen.

        Erlaube stattdessen eine schmunzelig-provokante Frage:
        Was machen die, welche keine Sexualhormone mehr produzieren und sich doch verlieben???

        Alles Liebe,
        Raffa.

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      16. Yep, da stimme ich dir in allem zu. Ich gehe schon lange nicht mehr zum Arzt und wenn dann nur um eine Meinung zu erhalten.
        Zu Deiner Frage: seit wann MUSS man sich fortpflanzen 😉klingt nach einem Problem weniger.
        Es war interessant und witzig, sich mit Dir auszutauschen. Danke und noch einen schönen Tag
        Liebe GrĂŒĂŸe, Barbara

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  2. Mijoni, hast du etwa COPD…? Bei mir wurde das festgestellt und seither bin ich auf Entzug (nach ca. 30 j. Quarzens). Hilfsstoff: Nicorette Kaugummi, wenn’s schlimm wird). Kurantrag ist in Vorbereitung, ich hoffe ich darf an die Nordsee😄Mein Pneumo meinte, jede Methode, das Rauchen aufzugeben, sei gut, sogar mir den Kopf abzuschneiden, sonst hĂ€nge ich in weniger als 10 Jahren sauerhaft am DauerstoffgerĂ€t😄

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    1. Ich bin seit 10 Jahren auf COPD diagnostiziert und erst die letzten zwei brachten eine Verschlechterung.
      Und ja Rauchen soll ich auch nicht mehr.
      Auf Reha war ich und rate mal warum ich jetzt berentet zu Hause sitze 😎

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      1. Doch, das will ich😄Da könnte ich nĂ€mlich hĂŒbsch nebenher freiberufeln, was ich unter der Knute meiner Sklaventreiber vom Arbeitsamt nicht darf🙂

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